Abfahrt um 8.30 Uhr bei Max Altmannshofer mit 2 Pkw`s nach den Neujahrswünschen mit Irmi und Andy Feih, Christiane und Max Altmannshofer, Gerold Keilhofer, Petra Jirowetz, Konrad Lex, Aigner Bernd, Fuchs Georg und Michael Kutscherauer zum Treffpunkt in Waidach 482 m, wo Marianne und Werner Kühnel bereits auf uns warteten.
Nachdem die von Sepp Käser vorbereitete Leihausrüstung auf mich abgestimmt wurde und somit alle fertig waren, konnte es mit gemischten Gefühlen losgehen.
Die nette Aufnahme von einem Neuling in die eingeschworene Truppe war unerwartet hilfsbereit und freundlich. Auch die Unsicherheit, wie es mir wohl gehen wird mit dem „Tourengehen“ und dass ich die Truppe eventuell durch meine Ungeschicktheit aufhalten könnte, wurde mir von Max schnell genommen, in dem er mich mit Ratschlägen und Tipps versorgte. Der kurzweilige Aufstieg im Nebel, über verschneite Wiesen und Wälder, auch durch Dornen und Dickicht wurden wir geschleift, wurde auch zum kennen lernen genützt.
Freude und Glücksgefühle machten sich in der ganzen Gruppe breit, als wir auf ca. 1100 m die Wolkendecke durchdrangen und uns strahlender Sonnenschein und eine grandiose Fernsicht überraschte.
Über die Jagernasen zum Gipfel
Unbeirrt lotste uns Max gipfelwärts zuerst mit größer werdender Aussicht gegen Süden, später über die Jägernase einen Grat hinauf auch nach Norden, wo die steilen Abhänge im Nebel endeten. Zwischen windverwehten Bäumen hindurch auf dem Gipfel angekommen, gratulierten wir uns gegenseitig mit einem „Berg Heil“ zum Gipfelerfolg.
Schlenken 1649m
vl Marianne u Werner Kühnel-Andy und Irmi Feih-Georg Fuchs-Petra Jirowetz-Tourenleiter Max Altmannshofer u Christane-Konrad Lex-Michael Kutscherauer-Gerold Keilhofer-Bernd Aigner
Mit einer besonderen Überraschung wartete uns Petra auf, als sie eine Flasche Sekt aus dem Rucksack zog und jedem etwas in einen Becher schenkte. Wir prosteten auf ein gutes neues Jahr und Konrad legte noch einen oben drauf. Auch er zog noch eine Sektflasche aus dem Rucksack und auch Max versorgte uns noch mit guter „Medizin“. Da schmeckte die Brotzeit gleich noch mal so gut.
Somit konnte die Abfahrt locker angegangen werden, nachdem uns allen schon kalt geworden war.
Abfahrt über den Westhang
Im Hintergrund schaut aus dem Wolkenmeer der Untersberg
Ein Traumtag
Über mehrere schöne Abfahrten und so manchem „Weg“ kamen wir alle sicher und heil, noch vor Einbruch der Dunkelheit, am Parkplatz an.
Alles in Allem eine schöne Tour.
Habt Dank für die Einführung eines Neulings in das Tourengehen.
Hat wirklich Spaß gemacht.
Michael Kutscherauer