Etwas kalt und windig, dafür strahlender Sonnenschein, tiefblauer Himmel, gute Fernsicht und ein fantastischer Blick auf  Watzmann und Hochkönig-Massiv - nahezu  perfekte Bedingungen hatten Skihochtourenführer Max Altmannshofer und 10 Tourengeher am Sonntag bei der Kleinen Reibn.

 

Stahlhaus

 

Am Parkplatz Hinterbrand angefellt, ging die Gruppe der DAV Sektion Gangkofen zuerst über die Skipiste des Jenners. Ab dem Jennerkamm  ging es über einen mäßig steilen Ziehweg zum Stahlhaus.

Nun begann der steile Anstieg auf der Nordwestseite des Schneibsteins  2276m, der für  manche Teilnehmer wegen der vielen Spitzkehren eine gewisse Herausforderung darstellte. Trotz allem wurden die 1200Hm in  weniger als 3 Stunden bewältigt.

 

Schneibstein 2276m

 

Eine Rast am Gipfelkreuz fiel dem Föhnsturm leider zum Opfer. Vom nördlichsten Hagengebirgsgipfel folgte die Abfahrt am Windschartenkopf  vorbei in eine Mulde bis in die Nähe des Seeleinsee.  Am so genannten Brotzeitfelsen, der seinem Namen alle Ehre machte, musste für die 200 Hm Gegenanstieg zu den Rossfeldern erneut angefellt werden.

 

Brotzeitfelsen

 

Während die Autofahrer wieder ihre PKW`s am Parkplatz Hinterbrand abholten, konnte der Rest der Gruppe bis ins Tal (Parkplatz Königsee) abfahren und den herrlichen Blick auf die Watzmann Ostwand und die Eisschollen auf dem Königsee genießen.

 

Abfahrt -Roßfeld mit Watzmann-Ostwand im Hintergrund

 

Abfahrt Richtung Priesberghütte

 

Bericht: Petra Jirowetz