Seenot 2012

Außergewöhnliche Klettertour

Seenot - sauguat !!!

Dass die berühmte Kletterroute an der Falkensteinwand am Wolfgangsee super ist wussten wir ja bereits, dass sie noch zu toppen ist erfuhren wir am Tag der deutschen Einheit.

Da unser „Oberguide Max“ natürlich wieder genau wusste, dass sich der Frühnebel am Wolfgangsee erst um 11.00.Uhr verzieht, war unsere Abfahrt eine Stunde später als ursprünglich angesetzt. Somit fuhr der Trupp um 7.00. Uhr ab und nach ca. zwei Stunden Fahrt marschierten wir samt Kletterausrüstung vom Parkplatz los. Den „extrem langen“ Zustieg zur Abseilpiste, schafften wir trotz kleinem Umweg in einer halben Stunde.

Trotz des Frühnebels konnten wir den Standplatz schon erkennen.

3 x 50m abseilen, juhuu,

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3x 50 Meter geht es hinunter über die teilweise überhängende Falkensteinwand zum Einstieg

Max und Klaus voran, gefolgt von Georg und Franz und zum Schluss noch Vater und Sohn waren wir auch gleich am Einstieg von der Seenot ca. 30 cm über der Wasseroberfläche.

Das Timing, lieber Max war, wie soll es anders sein perfekt, denn kaum losgeklettert kam auch schon die wärmende Sonne und heizte uns so richtig ein, war auch gut so, da die Seile meist unfreiwillig im See landeten.

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30 cm über dem Wolfgangsee befindet sich der Einstieg. Schafft man es nicht wieder nach oben zu kommen, gerät man in Seenot

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Franz an der ersten 6+ Stelle

Die Tour, obligatorisch als 6+ ausgeschrieben und mit allen Klettertechniken gespickt, konnte auch in einer Seillänge mit künstlichen Klettergriffen aufwarten, die es in sich hatte.

Einige hatten ganz schön zu kämpfen, aber trotz zwei kleinerer Abrutscher sind wir glücklich oben angekommen.

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Georg am Ende der 6 ten Seillänge, ein sehr schwere Stelle 150m über dem Wolfgangsee

7 Seillängen, nie unter den 5er Schwierigkeitsgrad, bei einer Wandhöhe von 150 m – da könnte man meinen, nicht schlecht für unseren Altersdurchschnitt, aber nein – da hätte uns doch beinah eine 80jährige Kletteroma überholt! (Aber das ist eine andere Geschichte.)

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Andy mit Sohn Tobi am letzten Standplatz. Geschafft!!!

Nachdem wir am Parkplatz unsere 4 Mädls (waren in einem anderen Klettergebiet unterwegs) wieder getroffen haben

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Nach einem tollen Klettertag wieder vereint. vl. Klaus, Irmi, Max, Georg, Marina, Andy, Susanne, Tobi, Franz und Petra

Besonders strahlte die Susanne Jiro. die zum ersten Mal eine alpine Route in Wechselführung ging.

ging es von der Sonne verwöhnt noch kurz im Wolfgangsee

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nach so heißen Touren war das Bad im 15°C Wolfgangsee so richtig erfrischend

und anschließend auf eine gemeinsame Kaffeeabschlussbesprechung.

Fazit von mir: Timing, Leute, Wetter – Seenot = sauguat

Bericht: Andy Feih