ANFAHRT UND AUFSTIEG ZUM HEINRICH-SCHWAIGER-HAUS 2802m

 

Wegen der starken Gewitterneigung am Nachmittag ging es für zwölf" begeisterte Bergsteiger"schon früher als geplant los.Unser Ausgangsort für die Besteigung des Wiesbachhorns war in Kaprun das Kesselfall-Alpenhaus. Von dort ging es mit dem Pendelbus in Kehren und Tunnels hinauf zum Speichersee " Mooserboden" auf 2040m Seehöhe.

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45 Minuten fährt man mit dem Bus bis zum Mooserboden. Die 110m hohe Staumauer wurde in den 40er und 50er Jahren gebaut

 

Zehn der "begeisterten Bergsteiger entschlossen sich an einer Führung,"Tief hinein-ins Innere der Mooser-Sperre" teilzunehmen.Viele Fakten und Zahlen!! (bei mir ist nur hängengeblieben-"die Pinzgauer sammeln das Wasser von Regen-und Schmelzwasser der umliegenden Bergwelt - stauen es an und erzeugen damit ihren Strom. "Ganz einfach!!

So,jetzt geht es bei schönem Wetter und schwerem Rucksack über die Dammkrone der Mooser-Sperre ,hinauf zum Heinrich Schwaiger-Haus.

Von nun an vorbei an blühenden Wiesen,

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Am Wegrand zur Hütte blühte der Almenrausch

 

gewinnt man schnell an Höhe.Je höher man kommt,desto imposanter wird der Ausblick.Auch der Tiefblick zu den Stauseen ist sehr eindrucksvoll. Wir erreichen in ca. zwei Stunden die Hütte.

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3 Jahre war das Heinrich Schwaiger Haus wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, jetzt ist es wieder Top

 

GIPFELTAG: GROSSES WIESBACHHORN 3570m

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Nach einem reichhaltigen Bergsteigerfrühstück wich die Müdigkeit und Kälte aus unseren Gliedern.(Bei denjenigen,die im Winterlager übernachten durften).

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Um 7:00 Abmarsch von der Hütte

 

In wenigen Minuten nach dem Aufbruch vom Schwaigerhaus kommt man zu den Felsen-über die mit Drahtseilen durchgehend versicherte Steilrinne(Klamml) gelangt man auf den Unteren Fochezkopf.

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Eine kurze mit Drahseilen versicherte Rinne

 

Über Schutt und Blockgestein geht es zunächst flach und später aufsteilend zum oberen Fochezkopf.

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Am Beginn des Kaindlgrates

 

Hier beginnt der eigentliche Kaindlgrat.Spätestens jetzt wird es Zeit die Steigeisen auszupacken.Je näher wir dem Ende des Kaindlgrat entgegen schritten,desto schärfer Pfiff uns der Wind entgegen.

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Nur noch wenig Schnee ist von dem einstigen Firngrat übrig geblieben

 

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Blick zur Hütte und zum Mooserboden

 

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Der Kaindlgrat kurz vor dem Gipfel die Schlüsselstellel

 

 

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Fast geschafft

 

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Die Autorin

 

Der Gipfelgrat des Wiesbachhorns ist in jedem Fall eine lohnende,abwechslungsreiche und vor allem schöne Tour.Der Blick am Gipfel,hinunter ins Tal entschädigt für die Strapatsen des Anstiegs

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12 Sektionsmitglieder auf dem Wiesbachhorn 3570m vl. vorne Christoph, Günter, Tourenleiter Max, Christian, Bernhard, Konrad, hinten Peter, Georg, Petra, Anita, Gudrun, Viktor

 

Nach einer kleinen Gipfelbrotzeit waren wir für den stürmischen Abstieg gestärkt. Ohne Probleme kammen wir alle gesund zur Hütte zurück.Auf der Terrasse liesen wir es uns nocheinmal so richtig gut gehen.Der letzte Teil des Abstiegs zum Mooserboden verlangte noch einmal (natürlich nicht von jedem) alle Kraftreserven.

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Zurück am Mooserboden. Denkmal für die 120 Opfer (überwiegend Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter) die während des Bau der Staumauer ums Leben kamen.

 

Abschließend möchte ich mich herzlich bei Gudrun und Max für dieses wunderschöne Tourenwochenende bedanken.Es ist immer etwas "Besonderes" mit euch auf Tour zu gehen. Aber auch den Fahrern Viktor und Christian möchte ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen,denn ohne Fahrer geht NIX!

 

Bericht: Anita Janisch